Helmut Dicks – 1926-2019

Helmut Dicks ist am 29. Juli im Alter von 93 Jahren verstorben.

Er hat sich um die DFG NRW verdient gemacht, war lange Jahre als Kulturreferent tätig: Die Förderung junger, talentierter finnische Musiker und die Verbreitung finnischer Kultur waren seine Leidenschaft. Für seine jahrelange engagierte Arbeit verdiente er sich das Ritterkreuz 1. Klasse des Ordens der Weißen Rose von Finnland und das Bundesverdienstkreuz am Bande Er war Ehrenmitglied der DFG NRW.

Unsere Teilnahme und unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Die Beerdigung ist am 5. August 14.30 von der Friedhofskapelle Kerken-Nieukerk aus. Im Sinne des Verstorbenen soll von gut gemeinten Blumenspenden abgesehen werden, stattdessen bittet er um Geldspenden an das Konto der DFG NRW, die eingesetzt werden sollen zur Förderung junger talentierter Musiker aus Finnland, Kennwort: Helmut Dicks.

 

Ein Nachruf der Westdeutschen Zeitung mit Bild

 

Nachruf des Bundesvorstands

Helmut Dicks in memoriam

Die Deutsch-Finnische Gesellschaft (DFG) trauert um Helmut Dicks, Ehrenmitglied der DFG, Träger des Ritterkreuzes I. Klasse des Finnischen Ordens der Weißen Rose und Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande, der am 29. Juli 2019 verstorben ist. Die Beerdigung fand am 5. August in Kerken-Nieukerk statt.

Helmut Dicks wurde am 20. Januar 1926 geboren. Der DFG trat er 1960 bei. Von 1973 bis 1975 war er stellvertretender Vorsitzender und von 1977 bis 1978 Vorsitzender der DFG Nordrhein-Westfalen (DFG NRW). Ab 1978 bekleidete er das Amt des Kulturreferenten der DFG NRW und des Bundeskulturreferenten. 1996 zog er sich zurück und verabschiedete sich aus der aktiven Kulturarbeit mit einem Abschiedskonzert am 23. Juni 1998 im Palais Wittgenstein in Düsseldorf, an dem viele Ehrengäste teilnahmen. Er unterstützte seinen Nachfolger im Referat Kultur aber noch längere Zeit nach Kräften.

Wir gedenken seiner in dankbarer Erinnerung und Anerkennung seines herausragenden Engagements für die Deutsch-Finnische Gesellschaft. Seinen Kindern und Enkelkindern gilt unser Mitgefühl. Der Bundesvorstand